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Schutzzentrum fuer Mwayi

Ich habe lange ueberlegt, wie Hilfe hier wirklich zukunftstraechtig wirksam sein kann. Den Frauen helfen, Haeuser neu zu bauen wuerde pro Haus etwa 5.000 Euro kosten und waere nur tropfenweise Hilfe, dazu noch in Ueberschwemmungsgebieten. Ausserdem wuerden den Frauen die Haeuser von maennlichen Verwandten weggenommen werden, wogegen wir nichts tun koennten, da die Haeuser auf dem Land der Familien stehen wuerden. Ich habe die ganze Nacht wachgelegen und bin zu dem Schluss gekommen, dass es viel zukunftsorientierter ist, ein Schutzzentrum zu bauen, aehnlich wie in Likotima. Mit mehreren kleinen Haeusern aneinandergereiht und einem Versammlungshaus koennten etliche Familien in Zyklonsituationen Schutz finden und dort bleiben, bis sich die Situation beruhigt hat. Von dort aus koennten sie nach und nach ihre Haeuser selber neu aufbauen. Ausserdem waren die Kinder der Mawyischool vor Bildungsverlust geschuetzt, da ihre Schule nicht als Camp zweckentfremdet wuerde. Der naechste Zyklon wird kommen, Malawi ist massiv vom El Ninja Phaenomen betroffen. Nach mehreren Anrufen konnte ich mir bereits ein sicher gelegenes Stueck Land ansehen, etwa 1 Hektar gross.
Ich freue mich so sehr, die Kosten fuer das Grundstueck uebernehmen „VELA DARE Consulting GmbH&Co. KG'“ in Osnabrueck und „Bridgetec GmbH & Co. KG“ in Osnabrueck. Das Fundament fuer das SchutzCenter ist damit gelegt, juchuuuuuuuuu.

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