permalink

1

I am here

I am here. Unbelievable!
Gestern Nacht um 22.15 Uhr habe ich dann endlich mein Ziel erreicht, von Muenster ueber Muenchen, Istanbul, Johannisburg, Lilongwe und endlich Blantyre. Bis auf die winzige Kleinigkeit, dass mein Gepaeck nicht da ist, bin ich uebergluecklich hier zu sein.(Keine Sorge Peter, dein Aufnahmegeraet habe ich in meinem Handgepaeck transportiert).
Entweder bin ich geflogen oder gerannt. In den Flughaefen hatte ich jeweils nur eine Stunde Zeit. Wenn man bedenkt, dass man schon eine halbe Stunde braucht, um aus der Maschine zu steigen, dann durch die Pass- und Gepaeckkontrolle muss, bleibt nur der Spurt durch die riesigen Flughaefen.

Aber eines habe ich gelernt, und wie sagt Schwester Ursula immer: „Man wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu!“ auch auf den Flughaefen dieser Welt geht man nicht verloren. Es dauert nur alles laenger, nur drei Tage, das Gepaeck haelt diesen rasanten Wechsel nicht stand, man steckt tagelang in derselben Jeans, fuehlt sich ungepflegt wie noch wie zuvor im Leben vorher, aber:
Da sich ganz viele Menschen mitkuemmern, ist das alles ertragbar, wirklich.

Wir hatten heute Morgen bereits unser 1.Magitreffen, unsere Gruppe hier hat mich auf den neuesten Stand gebracht. Ich habe von unseren Taetigkeiten berichtet, so dass wir nun einen gemeinsamen Infostand haben. Stanley kuemmerst sich nun noch um mein Gepaeck, er hat einen Bekannten am Chilike Airport, so dass ich hoffe es noch vor Ende dieser Woche zu bekommen. Aber wie sagte mein lieber Schueler Finn: In Malawi leben ja auch die armen Leute. Recht hast du Finn und nun lebe ich hier wirklich nur mit dem Minimum an Klamotten.

Es gibt Essen, melde mich spater, falls der Strom nicht weg ist.
Liebe, liebe Gruesse (das esszet, gibt es auf dieser Tastatur nicht, ebenso wenig wie die Umlaute). Da hast du Freude Hans-Pi, nicht wahr.

1 Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.