Zuerst ging es zu Pilirani Home. Die Situation ist sehr speziell, weil Pilirani die Verantwortung für ihre Großmutter übernommen hatte. Alle Kinder der Gogo sind bereits verstorben. Piliranis zwei kleineren Geschwister sind in einem Weisenhaus. Pilirani hat natürlich Mitleid mit ihrer alten Gogo und möchte sie nicht allein lassen, aber ein Kind ist nicht verantwortlich für die Großmutter. Und die hat wirklich gar nichts. Weil die Weisenhäuser in den Ferien schließen, werden die Kinder mit nichts in der Tasche nach Hause geschickt. Nun ist die Gogo total verzweifelt, weil sie nicht weiß, wie sie die beiden anderen Kinder für die Zeit durchbringen soll. Pilirani hat geweint und das ist für dieses Mädchen wirklich schon eine erstaunliche Reaktion. „Gott sei es gedankt“ führen wir ein „Activehouse“. Diese Situation ist wirklich unerträglich. Pilirani hatte vorher noch angekündigt, sie wolle lieber bei ihrer Gogo bleiben. So haben wir sie vor Ort gefragt, was sie nun wolle. Und angesichts der Situation hat sie sich natürlich für Magi entschieden. Und damit wird es für sie jetzt leichter werden. Pilirani haderte zwischendurch immer wieder damit, dass die Gogo alleine ist. Doch nun weiß sie, dass sie Zuhause eine Belastung für die Gogo ist und keine Hilfe.
