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Heimreise

Heute fliege ich nach Hause. Eine unfassbare Zeit liegt hinter mir: Die Organisation der Nothilfe fuer 15 Familien, die alles verloren haben, Frauen und Kinder, die verzweifelt und traumatisiert, doch unbeschreiblich dankbar fuer jede kleine Hilfe sind. Die Bereitstellung der lebenswichtigen Dinge, Organisation der Mahlzeiten unter schwersten Bedingungen, da die Gaerten alle zerstoert worden sind. Entwicklung und Umsetzung eines Programmes, um zumindest die jungen Frauen wieder auf die Fuesse zu bringen – „Empowering themself“, Hilfe zur Selbsthilfe. Entwicklung unseres zukuenftstraechtigen Projektes zum Bau eines Shelter Centers in Mawyi, wobei wir das Grundstueck schon kaufen konnten. Fortsetzung unserer Initiative „Schools in need“ mit der Bohrung eines Brunnens an der HHI Primary School. Und dann sind da immer noch unsere laufende Projekte: Kinderhaeuser, die natuerlich in dieser Notsituation massivst ueberlaufen sind, es sich aber um hungernde Kinder handelt. Unpassierbare Strassen, die nur mit dem Motorbike erreichbar waren. Eine wahnsinnig taffe Zeit, in der auch die Struktur hier Zuhause ueberaus schwierig war, kein Strom, kein Licht, kein warmes Wasser, puuuuuhhhh. Und dennoch so gluecklich ueber alles, was wir hier bewirken konnten und was hilft, um Stress abzubauen? Tanzen, jeden Abend mit 60 Kindern tanzen….

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